Erstes digitales Treffen der Gruppe

Screenshot unseres Online-Meetings am 18.05.2020

Screenshot unseres Online-Meetings am 18.05.2020

Die derzeitige Corona-Lage stellt auch unsere Amnesty-Gruppe vor Herausforderungen. Die zur Eindämmung des Virus erlassenen Einschränkungen treffen uns ausgerechnet zu unserem 50-jährigen Jubiläumsjahr, das wir mit mehreren Veranstaltungen zum Thema Menschenrechte feiern wollen. Eine im April gemeinsame mit dem Buch-Café Peter & Paula geplante Veranstaltung musste leider abgesagt bzw. auf unbekannte Zeit verschoben werden. Wie wir mit den weiteren geplanten Veranstaltungen fortfahren sollten, wollten wir im Mai in der Gruppe besprechen, nachdem wir Corona-bedingt bereits unsere Treffen im März und April abgesagt hatten.

Aber auch Mitte Mai waren Treffen in der Öffentlichkeit mit mehreren Personen weiterhin nicht gestattet. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, auf den aktuell verbreiteten Trend zum Austausch über Videokonferenzen aufzuspringen. So haben wir am 18. Mai 2020 unser Treffen erstmals in der 50-jährigen Geschichte digital abgehalten. Nach dem rund einstündigen Austausch mit acht Gruppenmitgliedern fiel das Fazit sehr positiv aus. Sofern auch im nächsten Monat ein physisches Treffen am üblichen Ort (Lintorfer Straße 16, 40878 Ratingen) nicht möglich sein sollte, werden wir uns erneut über eine Videokonferenz austauschen.

Übrigens, ob physisch oder digital: Wir freuen wir uns jederzeit über interessierte Personen, die unsere Gruppe und unsere Arbeit kennenlernen möchten. Sollten wir uns auch im Juni digital austauschen, schicken wir interessierten Personen gerne vorab einen Link zur Teilnahme an der Videokonferenz zu – bitte meldet euch dann über unsere Email-Adresse info@amnesty-ratingen.de. Bei unseren „echten“ monatlichen Treffen ist ohnehin jederzeit eine Teilnahme möglich, auch unangemeldet.

Beschlossen haben wir auf unserer ersten Videokonferenz, dass wir mit den Planungen für unsere zwei vorgesehenen Jubiläumsjahr-Veranstaltungen im Oktober zunächst fortfahren werden. Natürlich werden wir rechtzeitig vor den Veranstaltungen entscheiden, ob eine Durchführung rechtlich möglich und auch verantwortungsvoll ist. Zusätzlich haben wir mit unserem als Gast zugeschalteten Pfarrer Frank Schulte von der Evangelischen Kirchengemeinde beschlossen, dass wir – wie seit einigen Monaten geplant – als Amnesty-Gruppe einen Gottesdienst zum Thema Klimawandel, Flucht und Menschenrechte mitgestalten werden. Dieser Gottesdienst wird in der Evangelischen Stadtkirche am 21. Juni stattfinden.

21. Mai 2020